Bodelschwigh-Kirche: Geschichte und Trägerverein

Bodelschwigh-Kirche: Geschichte und Trägerverein

1900

 

Erste Gottesdienste lassen sich in den Wechter Schulen feststellen mit "Hülfsprediger" Philipps.

 

Zusätzlich war er in der Stadt für Jugendarbeit zuständig, hielt Vorträge und formte den bereits existierenden Instrumentalkreis zu einem Posaunenchor um.


1903 wird Pastor Philipps nach Ochtrup abberufen. Die 1905 eingerichtete feste 3. Pfarrstelle wird aber nicht in Wechte sondern in Hohne angesiedelt.

 

Im III. Reich werden die Gottesdienste auf den größeren Bauernhöfen gefeiert.

Nach dem 2. Weltkrieg kommt es zu einem Neuanfang: Im Saal des Gasthauses Prigge-Nordhausen fanden Gottesdienste statt, weil immer mehr Flüchtlinge in Wechte eine Wohnung gefunden hatten.

1961

 

Der Saal konnte keine Dauerlösung sein, darum wurde 1961 der Grundstein zu einem kleinen Gemeindezentrum gelegt mit Kirche, Küche, Gemeinderaum unter einem Dach (Richtfest 1962).

1963


war alles fertig gestellt. Die Alfred-Führer-Orgel ließ aber noch bis 1965 auf sich warten.

 

Erleichterung bei den Menschen aus Antrup, Aldrup, Exterheide und Wechte: sie konnten nun vor Ort zusammenkommen und mussten nicht mehr in die Stadt fahren.

1977


erfährt der Innenraum der Kirche eine Aufwertung das das bronzene Abendmahlsbild von Wolfgang Kreutter.

 

Auffallend: Die zwölf Jünger sind identisch gestaltet, um die Ebenbildlichkeit aller Menschen mit Gott und Christus zu verdeutlichen.

Seit 2010


bewahrt ein Trägerverein die Bodelschwingh-Kirche vor dem Aus. Spenden und ehrenamtliches Engagement ersetzen die ausgesetzten Kirchensteuermittel.

 

Heute ist die Bodelschwingh-Kirche sogar als Ausflugsziel beliebt: Konzerte, "Schaftag" und ein Adventsmarkt tragen dazu bei.